Wie kommt man denn auf sowas?

11.111 Anrufe um drei Minuten zu lachen! Gemeinsames Lachen per Telefon anzubieten war schon eine kuriose Idee und die Anrufzahlen waren anfangs kleiner geplant. Doch dann wurden sie viel größer, als wir es uns je vorgestellt haben. Am 18. Juni 2022 war es um 19:45 Uhr soweit, der 11.111te Beweis, dass es das Lachtelefon wirklich gibt.
Am 23. März 2020 waren die technischen Voraussetzungen gegeben, um den ersten Lachanruf anzunehmen. Niemand hatte zu träumen gewagt, dass nach 817 Tagen, dass eigenständige Projekt Lachtelefon bereits 11.111-mal (an)gewählt wurde. Unterstützung gewährte der Bundesverband Burnout und Depression e. V., dessen Telefonanlage die technische Basis bildet, um mit mehreren Telefonist:innen 365 Tage im Jahr verlässlich für Anrufende da zu sein. Auch Medien unterstützen unser Projekt, wenn sie über das Lachen via Telefon berichten und so die Anrufzahlen in die Höhe katapultieren. Nach Beiträgen wie diesen hatte das Team alle Handys voll zu tun:
• Faschingsersatz **** 16. Februar 2021 >>> 138-mal gelacht
• SAT.1 und dpa **** April 2021 >>> 1218-mal gelacht
• Weltlachtag, Radio Wien und viele Zeitungen/Zeitschriften **** Mai 2021 >>> 1217-mal gelacht
• ZDF-Quizsendung **** in 30 Minuten! am 8.Juni 2022 >>> 183 gelacht (in der Folgezeit 621-mal)
Begonnen wurde mit acht Telefonistinnen, die sieben Tage in der Woche lachbereit waren und noch immer sind. Mittlerweile ist das Team auf mehr als 50 Personen angewachsen. Mit ihnen können mehrere Anrufe zeitgleich angenommen werden.
11.111 Anrufe bedeuten 33.333 Minuten Lachen – statistisch gesehen. Zwischen zügigem Auflegen (Huch, da ist ein Mensch in der Leitung) und interessierten Nachfragen (da werden drei Minuten auch mal überschritten) variieren Art und Dauer der Anrufe. Wenn wir ab und an gerade auf allen Leitungen lachen, probiere es doch gern noch einmal. Wir sind gerne für dich da.

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